Wenn
man wie ich 1956 geboren ist, hat man seine Kindheit nicht überwiegend
vor dem Fernseher verbracht. Und so habe ich von Kindesbeinen
an meine Phantasie und meine Liebe zu Farben mit großer
und ungebremster Leidenschaft ausgetobt, hatte schon als Schüler
meine ersten Mal-Aufträge.
Die Malerei hat mich auch in beruflich
oft hektischen Zeiten nie losgelassen.
Malen ist ein immens wichtiger Teil meines Lebens, das beste
Ausdrucksmittel in allen Stimmungen und Lebenslagen. Es gleicht
mich aus und macht mich glücklich und zufrieden.
Manchmal ist es fast schon ein (positiver)
Zwang für mich, Gesehenes, Erlebtes oder auch Gefühltes
in Bilder umsetzen. Dabei spiele ich leidenschaftlich gerne mit
neuen Materialien. So muss man manche meiner Bilder (z.B. den "Bienenstich" oder
"Power") unbedingt anfassen, um sie zu
erleben und kennenzulernen. Auch, wenn das auf Ausstellungen
immer wieder zu befremdeten Blicken von Nicht-Eingeweihten führt,
- fühlen Sie ruhig hin!
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Maler wie den phantasievollen und vielseitigen
René Magritte oder Edward Hopper bewundere ich aufrichtig
und wenn ich mögliche Vorbilder nennen sollte, so wären
es in erster Linie diese beiden.
Dennoch kann und will ich mich bei meiner
Richtung, meinem Stil weder festlegen noch festlegen lassen.
Ich male aus der Seele heraus. Male ich abstrakt, sind es meist
Formen, Farben oder Materialien, die mir ein abstraktes Malen
vorgeben. Male ich realistisch, so ist es die Schönheit
eines Objekts oder eines Lebewesens, die mich zu einer solchen
Ausarbeitung veranlasst.
Wobei die endgültige Entscheidung oft vom Bild selbst getroffen
wird. Auch, wenn ich meist mit recht konkreten Vorstellungen
beginne, macht sich manches Bild im Laufe der Tage und Wochen "selbständig,
malt sich dann eigentlich alleine weiter und übernimmt in
unserer
"Mal-Beziehung" die Führungsrolle, benutzt mich
als Ausführende.
Übrigens: Viele meiner Bilder können
auch als Poster erworben werden.
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